Ethik
Ressourcenorientierung
Therapeut/innen verweisen ihre Klient/innen darauf, dass diese lernen sich mit eigenen Ressourcen zu helfen.
Klientenzentrierung
Im Mittelpunkt stehen die Klienten und vorerst ihre eigenen Lösungsideen sowie -ansätze.
Klientenzentrierung
Im Mittelpunkt stehen die Klienten und vorerst ihre eigenen Lösungsideen sowie -an
Heil- & Garantieversprechen
Die Therapeut/innen geben weder Heil- noch Garantieversprechen ab. Weder direkt noch indirekt.
Hypnoanalytik
Die Klient/innen bestimmen selbst (resp. in Rücksprache mit der konventionellen Grund-/Psychotherapie) ob sie mit ihrer prägenden Vergangenheit, insbesondere mit der Kindheit, arbeiten wollen (vgl. Lösungstrance der Klient/innen).
Multifaktorielle Basis
Das Anliegen der Klient/innen wird als ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren (m.u. Entwicklungsfaktoren) ersehen (Komplexität) und lediglich in offensichtlichen Fällen monokausal (vgl. Trauma Typ 1) beurteilt.
Nicht früheste Prägung
Therapeut/innen geben nicht zu verstehen, dass immer das erste Mal, als Angst oder Hilflosigkeit verspürt wurde, die intensivste Prägung gewesen sein muss.
Keine Interpretation
Therapeut/innen geben keine subjektiven Interpretationen von Krankheitsbildern oder dergleichen ab.
Neutralität
Die Therapeut/innen bleiben in Hinblick auf Religion, Politik sowie subjektiven Meinungen des Klienten neutral, vor allem solange diese keine massgebliche Grenze (Illegalität) überschreiten
Keine langen Sitzungen
Hypnosetherapie-Sitzungen sollten ihren Schwerpunkt auf ein zeitliches Sitzungsziel von 60 – 90 Minuten haben. Bei Erstsitzungen können durch längere Vorgespräche auch zweistündige Sitzungen plausibel sein – solange dies jedoch dem eigenen Wille der Klient/innen entspringt und die voraussichtliche Dauer der Sitzung vorab besprochen wurde. Sitzungen von 3 Stunden Dauer und mehr sind meist unnötig/nicht zielführend da überfordernd.
Komplementärmedizin
Hypnosetherapeut/innen ohne psychotherapeutische Ausbildung arbeiten stets ausschliesslich mit einer komplementärmedizinischen Grundhaltung.
Heil- & Garantieversprechen
Die Therapeut/innen geben weder Heil- noch Garantieversprechen ab. Weder direkt noch indirekt.
Keine Katharsis
In der Arbeit mit Klient/innen wird stets angestrebt, negativ konnotierte Reize und Kontexte möglichst ohne kathartische Tendenzen positiv umzubewerten.